Bodenplatte in einem Guss – Markanter Bauabschnitt bei GWC-Neubau

Die Gebäudewirtschaft Cottbus errichtet bis Herbst kommenden Jahres 36 attraktive 2-, 3- und 4-Raum-Wohnungen am Bahnhofsberg. Mit dem Herstellen der Bodenplatte wurde am vergangenen Freitag ein weiterer wichtiger Bauabschnitt volIzogen. Die zirka 500 m² große Fläche wurde in einem Arbeitsgang gegossen. Fast 300 Kubikmeter des fließfähigen Materials wurden eingebracht. 35 mal entluden Spezialfahrzeuge im 10-Minuten-Takt ihre Fracht, die zuvor in einer Cottbuser Betonmischanlage zubereitet worden war. bahnhofstrasse-bodenplatte-3-07y14 Die frisch gegossene Platte wurde mit Fließ abgedeckt und wird nun zehn Tage bewässert, um ein zu schnelles Austrocknen des Betons an seiner Oberfläche zu verhindern. Nach etwa einem Monat ist der Beton dann gleichmäßig ausgehärtet und die zirka 50 Zentimeter starke Bodenplatte kann voll belastet werden.
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Für die Bewehrung der Bodenplatte wurden rund 40 Tonnen Stahl verbaut. Mit Hilfe eines 30 Meter hohen Krans und dessen 40 Meter langen Auslegers konnten in den zurückliegenden Tagen die schweren Stahlbündel an Ort und Stelle in die Baugrube befördert werden. bahnhofstrasse-bodenplatte-4-07y14 Der Start in dieses GWC-Neubauvorhaben war Mitte Mai mit dem Spatenstich vollzogen worden. Anschließend erfolgte das Ausheben der Baugrube und ihr so genanntes Verbauen. Dafür wurden in Abständen jeweils elf Meter lange Stahlträger im Erdreich verankert und zwischen diesen dann Holzbohlen eingefügt. bahnhofstrasse-bodenplatte-2-07y14