Das war 2011

GWC war 2011 zuverlässiger Vermieter von Wohnungen und Gewerberäumen und wichtiger Auftraggeber für mittelständische Firmen

Das zurückliegende Jahr war für die Gebäudewirtschaft Cottbus wiederum ein sehr erfolgreiches. Dank der umsichtigen und fleißigen Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnte die Zahl der vermieteten Wohnungen und Gewerberäume weiter erhöht werden. Damit erweist sich die GWC einmal mehr als gute Adresse für Einwohner und Gewerbetreibende in der zweitgrößten Stadt des Landes Brandenburg sowie als stabiler Auftraggeber für mittelständische Unternehmen in Cottbus und Umgebung.

 


 

Mit der umfangreichen Sanierung von Wohn- und Geschäftsbauten hat die Gebäudewirtschaft Cottbus einen wahrlich sehenswerten Beitrag zur Verschönerung der Stadt erbracht. Das betraf beispielsweise die 111 Jahre alten Bürgerhäuser im Stadtzentrum Altmarkt 13/13 A und Lessingstraße 1. Die schmucken Fassaden sind wahre Hingucker. (Modernisiert wurden ebenso die zwischen Hauptbahnhof und Carl-Thiem-Klinikum gelegenen Altbauten Calauer Straße 68 und Räschener Straße 40.

Aber auch Gebäude, die einst in industrieller Fertigung errichtet wurden, erstrahlen in neuem Glanz. Fassaden wurden verschönert und wärmegedämmt, Loggien erneuert und Balkons angebaut. Genannt seien hier die denkmalgeschützte Wehrpromenade 4 – 6 in Sandow, Häuser in der Bodo-Uhse-Straße im Norden der Stadt und in der Straße der Jugend am Stadtring.

In Sachsendorf betrafen die Bauarbeiten Würfelhäuser in der Saarbrücker und in der Luckauer Straße.

 


 

Etwas ganz Besonderes gelang der Gebäudewirtschaft im Zusammenwirken mit den international anerkannten Cottbuser Künstlern Thomas Strauss und Markus Hillegaart mit der Gestaltung der drei Giebel in der Straße der Jugend. Der Betrachter schaut von Außen in das Innere älterer Wohnungen. Historische Porträts von Hermann Fürst von Pückler-Muskau sind sehenswerte Details.

Das Augenmerk der Gebäudewirtschaft Cottbus galt 2011 der weiteren Verbesserung des Wohnumfelds. Die Gestaltung der Außenanlagen umfasste gleich einen ganzen Komplex von Maßnahmen. Um aktuellen Erfordernissen Rechnung zu tragen, wurden weitere Pkw-Stellplätze und neue Feuerwehrzufahrten angelegt sowie Spielplätze und bessere Standorte für Müllbehälter geschaffen.

Im Mittelpunkt solcher Arbeiten standen die Flächen an den beiden Mittelganghäusern in der Hainstraße und in der Dissenchener Straße in Sandow sowie am Hochhaus Turnstraße in Sachsendorf.

Dafür war es manchmal unumgänglich, Bäume zu fällen. Axt und Säge kamen aber vornehmlich nur dort zum Einsatz, wo es sich um kranke Bäume handelte, die auch eine Gefahr für Mieterinnen und Mieter bedeuteten. In jedem Fall wurden durch die GWC umfangreiche Ersatzplanzungen vorgenommen.

Doch nicht nur dem Wohnbereich wurde im zurückliegenden Jahr große Aufmerksamkeit gewidmet. Die vielfältigen Anstrengungen bei der Vermietung von Gewerberäumen waren gleichfalls von Erfolg gekrönt. Zuwachs gab es vor allem im Stadtzentrum.

 


 

Die Palette der bei der GWC unter Vertrag stehenden Gewerbemieter konnte dadurch erweitert werden. Sie reichte 2011 vom Wirtshaus „Redo XXL“in der Lieberoser Straße, über das neue Caféhaus Methner sowie attraktive Textilläden in der Spremberger Straße und das Spezialgeschäft für Arbeits- und Brandschutz in der Marktstraße.

In der Wendenstraße nahe der Blumenuhr lädt nunmehr der neue „Oblomow-Teeladen“ ebenso zum Kauf ein, wie das Geschäft „Fashion & Interior“ in der Stadtpromenade. Dadurch gelang es der GWC, die letzte noch bestehende Lücke in der langen Ladenzeile zwischen Galeria Kaufhof und Post zu schließen.

Im neuen Serviceheft der Gebäudewirtschaft Cottbus – das im September an die rund 18.000 GWC-Haushalte verschickt wurde – nehmen Leistungen von Firmen und Einrichtungen einen bedeutenden Umfang ein. Die 40 Seiten umfassende Broschüre ist ein Leitfaden für die kostengünstige Nutzung der Servicecard, die jedem GWC-Mieter bei Vertragsabschluss übergeben wird. Die neue Publikation ist auf der Homepage der Gebäudewirtschaft Cottbus unter www.gwc-cottbus.de zu finden.

 


 

Den Weg zum Hauptsitz der GWC fanden zahlreiche Cottbuserinnen und Cottbuser in der Vorweihnachtszeit als dort das 15. Adventstürchen geöffnet wurde. Nach einer stimmungsvollen Eröffnung konnte gebastelt und in lauschiger Atmosphäre Märchengeschichten gelauscht werden. Die Besucher erfuhren bei ihrem Rundgang Interessantes zum Haus und konnten von ganz oben auf das abendliche Cottbus schauen.