GWC weiht neues Bürogebäude für den Strukturwandel ein und erhält ein sieben Tonnen schweres Wandmosaik

Das Bürohaus am Campus direkt neben der BTU Cottbus-Senftenberg ist der neue Arbeitsort des Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und des Fraunhofer IEG. Die Forschungseinrichtung arbeitet in ihren neuen Büroräumen an einer nachhaltigen Energiewende und an Ideen und Innovationen, die neue Perspektiven für die vom Strukturwandel betroffenen Regionen schaffen. Im Untergeschoss wird künftig das Archiv der Stadtverwaltung Cottbus beheimatet sein. Das dreietagige „Bürohaus am Campus“ bietet pro Etage separat betreibbare Nutzungseinheiten von rund 880m² mit Büro-, Konferenz- und Technikräumen. An der Ostseite des Gebäudes wurde ein Aufzug installiert, mit dem alle Geschosse des Bürohauses barrierefrei zu erreichen sind.

Das Gebäude gehörte früher zum Oberstufenzentrum und wurde durch die GWC umfangreich modernisiert und umgebaut. Neben diesem umfassenden Baumaßnahmen wurde ein 24m² großes, über sieben Tonnen schweres Wandmosaik des Künstlers Günther Rechn erhalten. Da jedes der drei Einzelmotive ein Gewicht von 500 bis 600kg hat, wurden die Elemente von einer Spezialfirma in Einzelteile zerlegt. Präsentiert werden die aufwendig eingebauten und aufgearbeiteten Motive des 1989 erstellten Kunstwerkes „Biologische Strukturen“ im Flur des Erdgeschosses des neuen Bürohauses am Campus.