Lifting für „Bay`s asianfood & sushi“

Im Juni diesen Jahres modernisierte die Gebäudewirtschaft Cottbus in enger Zusammenarbeit mit dem Betreiber die Gewerberäume von „Bay`s asianfood & sushi“ am Oberkirchplatz.

 


 

Hier wurden die Schaufenster- und Toilettenanlage erneuert und der Gastraum erweitert. Nun finden dort mehr als 30 Gäste Platz, um neben der traditionellen asiatischen Küche auch vietnamesische Spezialitäten und Getränke zu genießen.

 


 

Inhaber Nguyen Huu Bay zeigt sich sichtlich erfreut über die neuen Geschäftsbedingungen. Das Lokal ist täglich von 11 bis 22 Uhr 30 geöffnet. An Sonn- und Feiertagen wird erst ab 12 Uhr zu asiatischen Gerichten geladen. Neu im Angebot ist die Sushi-Bar. Wenn es das Wetter erlaubt, können die Gäste auf der benachbarten Terrasse Platz nehmen.

 


 

Machtlos e.V. jetzt auch in Sachsendorf mit Beratungsstelle

Die Gebäudewirtschaft Cottbus ist nicht nur der größte Wohnungsvermieter des Landes Brandenburg, sondern auch ein zuverlässiger und kompetenter Partner für Gewerbetreibende. Das bestätigt die Neuvermietung der Räume in der Heinrich-Mann-Straße 11 im Boulevard Gelsenkirchener Allee in Cottbus-Sachsendorf.
In der neuen Kontakt- und Beratungsstelle für ambulante Hilfen des Machtlos e.V. werden Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen betreut.

 


 

Barbara Klement, Geschäftsführerin des Machtlos e.V., gibt Auskunft über die Arbeit des Vereins:
„Zu uns können in erster Linie Menschen mit psychischen Erkrankungen kommen, die Schwierigkeiten in ihrer Alltagsbewältigung haben. Das können Schwierigkeiten sein in der Haushaltführung, in der Bearbeitung von Schreiben von Schriftverkehr. Das können Schwierigkeiten sein, im Einhalten von Terminen, beispielsweise Arztterminen oder Terminen bei Ämtern und Behörden. Oder auch Schwierigkeiten im sozialen Bereich, in der Familie. In diesen Bereichen können sie bei uns Unterstützung erhalten.
Wir helfen in erster Linie vor Ort, in der eigenen Wohnung. Also das wir direkt begleiten und anleiten, bei den Dingen die dort erforderlich sind. Wichtig ist dazu zu sagen, dass wir die Aufgaben, die dort anstehen, nicht für unsere Klienten tun, sondern das wir eben Begleitung und Anleitung anbieten, damit sie wieder selbstständig und später unabhängig von Hilfe werden.“
Frau Klement und ihr Team fühlen sich sehr wohl in ihrem neuen Ambiente. Seitens der GWC wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Annette Schenker Bodenbelags-, Maler- und Elektroarbeiten durchgeführt sowie zusätzliche Heizkörper montiert. Die Sanitäranlage wurde um zwei weitere Toiletten erweitert.

 


 

Auch die neue farbenfrohe Innenausstattung kann sich sehen lassen. Barbara Klement: „Ja, wir fühlen uns hier sehr wohl, es ist ja doch wie man sehen kann, eine frische und moderne Einrichtung.
Ich glaube, so ein Großraumbüro, das ist auch ein bisschen was Neues in diesem Bereich. Wir haben uns da jetzt mal gewagt, dass miteinander so zu tun, also hier sind Klienten, hier sind Mitarbeiter, wir sind hier alle gemeinsam im Raum.
Und hoffen, dass das gemeinsam gut funktioniert. Wir haben hier auch eine schöne Ausstattung hier. Also Hinweisen möchte ich noch mal auf die Bilder, die wir hier im Raum haben, die hat ein Klient für uns gemalt und wir freuen uns da sehr, dass wir sie in unserer Ausstellung aufhängen können, weil es doch den Raum sehr verschönert, wir uns hier also auch sehr wohlfühlen dadurch.“

 


 

Die Kontakt- und Beratungsstelle ist Mittwochs von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Telefonisch können Termine unter der Cottbuser Nummer 485 751 38 vereinbart werden.

GWC mit positiver Halbjahresbilanz 2012

Die Gebäudewirtschaft Cottbus kann in diesem Jahr bisher wiederum auf sehr gute Ergebnisse bei der Vermietung ihrer Wohnungen und Gewerberäume verweisen. So konnte trotz leichten Bevölkerungsrückgangs die Zahl der Vermietungen weiter gesteigert werden. Und auch bei der Vermietung von Gewerberäumen hält die positive Entwicklung an.

 


 

Damit setze sich die seit Jahren erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung der Vorjahre fort, sagte GWC-Geschäftsführer Dr. Torsten Kunze auf der jüngsten Betriebsversammlung des Unternehmens. Nachdem bereits 2011 das bisher beste Jahr in der 62jährigen Firmengeschichte war, sei auch 2012 ein sehr gutes Resultat zu erwarten, so Dr. Kunze vor der Belegschaft.

Als Eckpunkte der Arbeit nannte er unter anderem die Sicherung der Liquidität und den weiteren Abbau der Kreditverpflichtungen, die bedarfsgerechte Bereitstellung von Wohnungen vor allem für einkommensschwache Bevölkerungsschichten und den schrittweisen vollständigen Abbau des Instandhaltungsstaus. Mit fast 18.000 Wohnungen und 550 Gewerbeeinheiten ist die Gebäudewirtschaft Cottbus das größte Unternehmen seiner Art im Land Brandenburg.

 


 

Aufgrund ihrer beispielgebenden ökonomischen Entwicklung ist die GWC auch ein bedeutender und zuverlässiger Sponsoringpartner im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich. Jüngstes Beispiel war dafür der Tag der Vereine im Spreeauenpark, bei dem rund 120 Vereine Einblick in ihr Schaffen und damit gleichzeitig Anregung für eine sinnvolle Freizeitgestaltung gaben. Die Gebäudewirtschaft Cottbus ist von Anbeginn ein treuer aktiver Begleiter dieses ereignisreichen Tages, der in diesem Jahr zum 10. Mal stattfand.

14.09.2012

Neue Azubis bei der GWC

Drei junge Leute begannen in diesen Tagen ihre Berufsausbildung in der Gebäudewirtschaft Cottbus. Aus den Händen von GWC-Geschäftsführer Dr. Torsten Kunze erhielten Berit Zocher und Konstantin Straßburg sowie Cindy Auls ihre Ausbildungsverträge.

 


 

Dr. Kunze nutzte die kleine Begrüßungsrunde, um den Neuankömmlingen einen kurzen Überblick über das Unternehmen und dessen erfolgreiche Entwicklung zu geben. Gleichzeitig forderte er die Azubis auf, sich mit Lern- und Einsatzbereitschaft sowie Ideenreichtum in die tägliche Arbeit einzubringen.

Die drei Lehrjahre sind durch einen stetigen Wechsel von theoretischer Ausbildung am Oberstufenzentrum in Frankfurt (Oder) und praktischer Tätigkeit in allen GWC-Bereichen gekennzeichnet, um die einzelnen Geschäftsfelder genau kennen zu lernen.

 

 

Azubis des 2. Ausbildungsjahres vermittelten den Neuen in einer selbst erarbeiteten Präsentation Wissenswertes zur Geschichte und zur Unternehmensstruktur der Gebäudewirtschaft Cottbus.

Die Gebäudewirtschaft Cottbus kann in diesem Jahr bei der Berufsausbildung auf ein Jubiläum verweisen. Seit nunmehr 20 Jahren werden im Unternehmen junge Menschen zu Fachleuten der Wohnungswirtschaft ausgebildet. Mit den drei Neuen sind das bereits 65 junge Leute. Die meisten von ihnen konnten nach Abschluss ihrer Lehre vom Unternehmen auch übernommen werden.

 


 

Wurde anfangs der Abschluss eines Kaufmanns- oder einer Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft erworben, so beenden die Lehrlinge ihre Berufsausbildung nunmehr als Immobilienkauffrau oder Immobilienkaufmann.

Schülerinnen und Schüler, die Interesse an einer solchen anspruchsvollen Ausbildung haben, sollten sich rechtzeitig an den Bereich Personal der Gebäudewirtschaft Cottbus wenden. Näheres ist unter www.gwc-cottbus.de zu erfahren.

14.09.2012

Neue GWC-Straßenbahnwerbung

Mit einer neu gestalteten Straßenbahn hat sich die Gebäudewirtschaft Cottbus seit kurzem wieder in die umfangreiche Fahrzeugflotte von Cottbusverkehr eingereiht, die insgesamt 21 Straßenbahnen umfasst und von denen viele für einheimische Firmen werben.

 


 

Die GWC-Tram machte war vor einigen Wochen zur planmäßigen Instandsetzung in die Werkstatt gerufen worden, um Verschleißteile auszuwechseln. Dieser wartungstechnische Halt wurde gleichzeitig genutzt, um der Bahn ein neues frisches Aussehen zu geben. Immerhin tourte das Fahrzeug zuvor gut sechs Jahre lang mit der bisherigen Werbung auf dem knapp 30 km langen Schienennetz von Cottbusverkehr durch die Stadt.

 


 

Wetter und Waschanlage hatten dem Fahrzeugbild im Laufe der Zeit aber ganz schön zugesetzt, so dass ein Liften des Gesichts unumgänglich wurde. Das wiederum erforderte, dass die alte Beschriftung zu entfernen und durch neue uv- und witterungsbeständige sowie waschstraßensichere Folien auf einer Gesamtlänge von rund 60 Metern zu ersetzen war.

 


 

Bei der Umsetzung des neuen Layouts arbeitete die Gebäudewirtschaft mit zwei Cottbuser Werbeunternehmen zusammen. Die Profil Agentur Jaslau übernahm die Entwurfsplanung und die Ausführung der Arbeiten lag in den Händen von MAXX-Werbung.

14.09.2012

Untersuchungspflicht auf Legionellen im Trinkwarmwasser

Am 1. November 2011 trat eine Änderung der in der Bundesrepublik gültigen Trinkwasserverordnung in Kraft. Demnach verpflichtete der Gesetzgeber die Eigentümer von Warmwasserversorgungsanlagen erstmalig ab dem Jahr 2012 zur regelmäßigen Untersuchung von Warmwassersystemen auf den Befall durch Legionellen.

Was sind Legionellen?

Legionellen sind Bakterien, die sich im warmen Wasser verstärkt bei Temperaturen zwischen 25 und 50 °C vermehren können. Bei Vorhandensein von Legionellen können hauptsächlich durch das Einatmen – beispielsweise beim Duschen – schwere Infektionen auftreten.

Welche Anlagen sind zu kontrollieren?

Das betrifft praktisch alle zentral (in der Regel vom Keller aus) versorgten Trinkwarmwasseranlagensysteme. Die Gebäudewirtschaft Cottbus ist als Eigentümer solcher Anlagen verpflichtet, Untersuchungen auf Legionellenbefall durch bevollmächtigte und nach der Trinkwasserverordnung gelistete Labore durchführen zu lassen. Dazu gehört, dass
  • Wasserproben an der Warmwasserbereitungsanlage (Kessel, Behälter) und in Wohnungen der obersten Etagen in kürzester Zeit (innerhalb eines Tages) entnommen werden müssen
  • die Proben im Labor auf Legionellen zu untersuchen und
  • die Untersuchungsergebnisse dem Inhaber und dem zuständigen Gesundheitsamt mitzuteilen sind.

Im Falle der Überschreitung der Grenzwerte hat der Eigentümer der Anlage unverzüglich Maßnahmen zur Ursachenermittlung und zur Abhilfe einzuleiten.

Die GWC ist hierbei auf das Verständnis und die Unterstützung ihrer Mieterinnen und Mieter angewiesen. Insbesondere derjenigen, die in den obersten Etagen zu Hause sind, da für die Probeentnahme der Zutritt zu diesen Wohnungen erforderlich ist. Die betroffenen Mieterinnen und Mieter werden rechtzeitig darüber in Kenntnis gesetzt.

Wie weit ist die GWC bei der Umsetzung der Trinkwasserverordnung in Sachen Legionellenprüfung?

  • Alle betreffenden Objekte/Anlagen wurden erfasst und dem Gesundheitsamt gemeldet
  • Von April bis Juni 2012 wurden in den im Keller befindlichen Trinkwarm-wasserbereitungsanlagen die fehlenden Probeentnahmestellen installiert.
  • Alle Anlagen wurden bis Juli 2012 auf die Funktionstüchtigkeit der Legionellenschutzschaltung – das bedeutet kurzzeitiges Aufheizen des Trink-warmwassers auf 70°C – überprüft und wenn erforderlich, neu eingestellt.
  • 2 Objekte in Neu-Schmellwitz bekommen noch je eine neue Hausanschlussstation, damit die Legionellenschaltung aktiviert werden kann.
  • Im Ergebnis eines öffentlichen Ausschreibungsverfahrens wurde die Firma Eurofins Umwelt Ost GmbH mit den Leistungen der Probenentnahme und den Laboranalysen für den gesamten betreffenden Gebäudebestand der GWC GmbH beauftragt.
  • Ab Ende September 2012 wird mit den Probeentnahmen begonnen. Die beauftragte Firma Eurofins Umwelt Ost GmbH arbeitet dabei mit dem EAD–Wärmemessdienst Detlef Buchholz aus Cottbus zusammen, der die Proben entnehmen wird.

Da die ursprünglichen gesetzlichen Vorgaben derzeit erneut überarbeitet werden, ist mit einer sogenannten Novellierung der Trinkwasserverordnung zu rechnen. Hier wird erwartet, dass der Prüfturnus bis zum 31.10.2013 oder 31.10.2014 verlängert wird und voraussichtlich nur an jedem dritten Stranghochpunkt geprüft werden muss. Diese Erleichterung kann bei den meisten GWC- Wohnhäusern zutreffen. Voraussetzung dafür ist, dass diese Steigestränge ähnlich/gebaut sind und/oder einer ähnlicher Nutzung unterliegen. Um auf dem aktuellsten Stand der Entwicklung zu bleiben, hält die Gebäudewirtschaft Cottbus ständigen Kontakt zu Behörden und Fachämtern sowie Wohnungs- und Wasserverbänden.

Ende September 2012 startet die Probenentnahme zur Legionellenprüfung in den ersten GWC Objekten

Wie erfolgt die Probeentnahme in den Haushalten der Mieter?

  • Die für die Probeentnahme ausgewählten Mieterhaushalte werden ca. 2-3 Wochen vor der Probeentnahme schriftlich über den Termin informiert.
  • Den betreffenden Mietern wird eine Zeitspanne von ca. 30 Minuten mitgeteilt, in der die Probenehmer den Zugang zur Wohnung benötigen.
  • Die Probeentnahme selbst dauert meist nicht mehr als 10 Minuten.
  • Da alle Wasserproben innerhalb von 24 Stunden entnommen und ins Labor geschafft werden müssen, sind Terminverschiebungen nicht möglich.
  • Bitte unterstützen Sie die Probenehmer, indem Sie den Zutritt zur Wohnung gestatten.

Sollten sie selbst nicht anwesend sein, so wäre es sehr hilfreich, wenn eine Person Ihres Vertrauens den Zugang zur Wohnung ermöglichen könnte.

Was geschieht bei der Probeentnahme?

  • Die Probeentnahme erfolgt zumeist an der Waschtischmischbatterie im Bad.
  • Zuerst werden der Strahlregler – der sogenannte Perlator – entfernt und der Entnahmebereich desinfiziert sowie in der Leitung verbliebenes Wasser ausgespült.
  • Dann wird das Probegefäß befüllt und die Wassertemperatur gemessen.
  • Als Letztes wird der Perlator wieder eingeschraubt.

Was kostet eine Probeentnahme?

Für eine Probe werden zirka 2 bis 3 Liter Warmwasser benötigt. Bei einem Preis für Trink- und Abwasser von 4,01 € pro Kubikmeter (Stand August 2012) fallen hierbei Kosten von zirka 1 Cent an. Derselbe Betrag kann dann noch einmal für das Erhitzen des Wassers angenommen werden.

Weitere Informationen vermittelt ein Flyer des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg unter dem Titel „Legionellen – Information für Betreiber und Inhaber von Anlagen der Trinkwasserinstallation mit größeren Wassererwärmungsanlagen“ und ist im Internet unter folgenden Link zu finden: http://www.mugv.brandenburg.de/cms/media.php/lbm1.a.2339.de/legionellen2012.pdf

Modernisierungsarbeiten am Nordrand …

Schon jetzt zeigt sich das zwischen Erlebnisbad Lagune und Cottbus-Center befindliche Wohngebiet der Bodo-Uhse-Straße recht ansehenswert.

 

 

 

Die GWC hatte dort In den zurückliegenden zwei Jahren eine komplette Fassadensanierung vorgenommen. Nunmehr werden diese Arbeiten in unmittelbarer Nachbarschaft Am Nordrand 32 – 38 fortgesetzt.

 


 

Bis zum Jahresende sollen so weitere 56 Wohnungen von Außen mit einem energiesparenden Wärmedämmverbundsystem versehen werden. Außerdem werden die alten Balkonbrüstungen dieses Anfang der 70er Jahre errichteten Gebäudes durch neue ersetzt.

 


 

Der Abbau der alten Brüstungen ist in vollem Gange. Das gilt ebenso für die schweißtreibenden Betonarbeiten beim Beseitigen des alten Putzes im Außenbereich des Kellergeschosses.

 

 

…und am Märchenhaus-Quartier

Nicht nur Außen, sondern auch komplett im Innern werden in den nächsten Monaten 39 Wohnungen in der Berliner Straße in Ströbitz verschönert. Mit der Entkernung hat die Gebäudewirtschaft den 3. Bauabschnitt der Neugestaltung des Märchenhaus-Quartiers begonnen.

 

 

Da es sich bei diesem 1935 erbauten Häusern um ein Denkmal handelt, gilt die ganz besondere Aufmerksamkeit der Gestaltung der Fassaden mit den unverwechselbaren Märchenfiguren über den Hauseingängen sowie den Erkern und Giebeln.

Denkmalgerechte Modernisierung betagter Häuser

Denkmalgerechte Modernisierung betagter Häuser – Neue Balkons und Loggien für Wohnungen in Uninähe

Sie sind sehenswert – die beiden modernisierten Häuser der Gebäudewirtschaft Cottbus in der Bonnaskenstraße 15 – 17 und in der Sielower Straße 40 unweit der Universität. Vor gut einem halben Jahr bedurfte es noch großer Phantasie, sich ein solch schmuckes Aussehen vorzustellen.

Ein Blick zurück verdeutlicht das auf sehr anschauliche Weise. Die 1957 errichteten Gebäude waren wahrhaftig in die Jahre gekommen und bedurften einer komplexen Um- und Neugestaltung. Schon allein, wenn man das Äußere betrachtet, ist das sehr gelungen.

Die von abwechslungsreicher Struktur geprägte Fassade mit den unverwechselbaren Hauseingängen kommt durch die frischen Farben nun wieder schön zur Geltung. Auf der Hofseite fallen die Verbesserungen so richtig ins Auge. Alle 18 Wohnungen in der Bonnaskenstraße besitzen jetzt einen Balkon. Der in der obersten Etage besitzt ein schützendes durchsichtiges Dach. Und auch die Kellerausgänge zeigen sich freundlicher als in den Jahren zuvor.

 

 

Bei der benachbarten, ebenfalls modernisierten Sielower Straße fallen einem sofort die neuen Loggien ins Auge. Aus Gründen der gesetzlich vorgeschriebenen Abstandsflächen zum Nachbargrundstück, wurde diese architektonische Lösung gefunden, die sich auf der Straßenseite am Giebel wiederholt.

 

(Sielower Straße)

 

Zu Beginn der Bauarbeiten Ende vergangenen Jahres sah es im Innern der beiden Häuser recht wüst aus. Welch ein Unterschied zu den Bildern, die sich nun dem Betrachter auftun, der sich in einer der neuen Wohnungen umschaut. Da die energiesparende Dämmung aus Gründen des Denkmalschutzes im Innern angebracht werden musste, ergaben sich schöne breite Fensterbänke an den neuen Fenstern. Eine Tür mit Glasteil trennt das Wohnzimmer vom Flur. Zur Küche wird die platzsparende Variante einer Schiebetür genutzt. Von der Küche aus gelangt man auf den neuen Balkon. Ein großzügig gestaltetes Bad komplettiert die Wohnung.

Vom Sprossenfenster bis zur illusionistischen Malerei – Denkmalgerechte Modernisierung im Osten

Gut voran kommt die Modernisierung von Häusern in der Franz-Mehring- und Thomas-Müntzer-Straße in Sandow. Auf Grund ihres Alters sind die Belange des Denkmalschutzes zu beachten. So werden in der Franz-Mehring-Straße 25 bis 28 die neuen 2-flügligen und mit Sprossen versehenen Fenster originalgetreu nachgebaut. Einige sind bereits eingesetzt. Begonnen wurden diese Arbeiten am Giebel auf der Ostseite. Im Hausinnern sind derzeit vor allem Maurer, Trockenbauer und Haustechniker beim weiteren Ausbau der Wohnungen anzutreffen.

 


 

Auch auf der anderen Straßenseite dieses unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeensembles im Osten sind Bauarbeiter zu beobachten. Die Häuser in der Franz-Mehring-Straße 40 – 44 und Thomas-Müntzer-Straße 1 – 4 bekommen nach der umfassenden Modernisierung – die vor rund sechs Jahren erfolgte – nunmehr ebenfalls eine schützende Hülle zur Mindest-Wärmedämmung, um den Energiehaushalt in den Wohnungen zu verbessern und der Schimmelbildung zu begegnen. Die jetzige Lösung ist Ergebnis einer intensiven und erfolgreichen Zusammenarbeit von Gebäudewirtschaft Cottbus und der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadtverwaltung.

 


 

Durch das nachträgliche Anbringen des Wärmedämm-Verbundsystems sollte nämlich das unverwechselbare und markante Aussehen der Häuser beibehalten werden. Die in Großräschen beheimatete Restauratorin Martina Dürrschmidt konnte hierfür der im GWC-Auftrag arbeitenden Cottbuser Firma Schweizer wertvolle Hinweise geben. Angewandt wurde eine so genannte illusionistische Malerei. Dabei werden unterschiedliche Strichstärken genutzt, um so plastische Formen entstehen zu lassen, ohne das diese noch vorhanden sind. Das trifft nun beispielsweise bei diesen Häusern in Sandow auf die Gesimse unterhalb der Dachkante zu.

 


 

Baustart für umfangreiche Modernisierung im Hopfengarten

Nach der umfangreichen Modernisierung der altersgerechten Häuser in der Hüfnerstraße 14 und 15 in Sandow, steht nun ein solches Gebäude auch in Schmellwitz im Hopfengarten 5 im Blickpunkt des Baugeschehens bei der Gebäudewirtschaft Cottbus.

 

(Hüfnerstraße)

 

Die insgesamt ein Jahr andauernden Arbeiten erstrecken sich auf das gesamt 6-stöckige Gebäude, dass mittlerweile von schützenden Bauplanen umhüllt ist.

 

 (Hopfengarten)

 

Durch Grundrissveränderungen verringert sich die Zahl der Wohnungen von einstmals 81 auf 53. Angeboten werden 1-, 2- und 3-Raum-Wohnungen. Die GWC legt bei der Neugestaltung des Gebäudes großen Wert auf Mobilität. So werden alle Wohnungen barrierefrei über einen Aufzug zu erreichen sein. Mit seiner Hilfe geht es auch bis in den Keller. Barrierefrei heißt es außerdem auf dem Weg zum Balkon und ins Bad. Für Rollstuhlfahrer werden extra Abstellplätze zur Verfügung gestellt.

Die Gebäudewirtschaft Cottbus wird an diesem Standort den seit längerem in ihrem Bestand beschrittenen Weg fortsetzen und behindertengerechte Wohnungen anbieten. Im Hopfengarten 5 werden es sechs sein. Ansprechpartner für Interessenten ist die Hausverwaltung Nord/Schmellwitz in der Karlstraße 54, Tel.: 0355 – 78 26 411.

Hervorhebenswert ist die Tatsache, dass im Erdgeschoss des Hauses die Diakonie als Gewerbemieter mit einziehen wird, die in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hopfengarten bereits mehrere karitative Einrichtungen betreibt.